Kasachstan

Starkes Wild in grandioser Wildnis

Kasachstan ist fast achtmal so groß wie Deutschland, hat aber mit 17 Mio. Einwohnern nur eine sehr geringe Bevölkerungsdichte. Das Land beeindruckt mit seinen gewaltigen Ausmaßen und der überwältigenden Vielfalt an Naturlandschaften von schneebedeckten Gebirgen im Süden über Wüsten im Landesinnern bis zu den
unendlichen Steppen und Wäldern im Norden. Weit, einsam und voll herber Schönheit ist die Natur hier.
Kasachstan ist eine Entdeckungsreise wert, für den reiselustigen und erlebnishungrigen Jäger allemal. Die Sehnsucht nach aufregendem Wild in fernen Ländern, grandioser Natur und kapitalen Trophäen – hier kann sie erfüllt werden. Der Reiz von Kasachstan als Jagdland liegt vor allem in der Vielfalt faszinierender Wildarten und der Spitzenqualität der Trophäen.

Landkarte Kasachstan

Fläche

2,72 Mio. km²

Hauptstadt

Astana (650.000 Einwohner).

Bevölkerung

17,0 Mio. Davon sind es 63% Kasachen, 24% Russen. Insgesamt gibt es in Kasachstan mehr als 50 ethnische Gruppen.

Landesssprache

Kasachisch (Staatssprache), Russisch (Verkehrssprache).

Zeitverschiebung

In Kasachstan existieren insgesamt 2 Zeitzonen: West-Kasachstan (MEZ + 3 Std.), Ost-Kasachstan und Zentral-Kasachstan (+4 Std.).

Jagdgebiete

Tianschan-Gebirge und Dschungarischer Alatau im Südosten des Landes, Altai-Gebirge im Osten, Grenzgebiete zu Russland im Norden.

Wildarten

Maral, Sibirischer Steinbock und Rehbock, Europäischer Elch, Wolf, Braunbär, Schwarzwild, Flugwild.

Angebote

Sibirischer Steinbock // Kasachstan (Bayankol)

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Reisetermin/Zeit

20.07. - 30.10.24

Reisedauer

10-11 Reisetage / 6-7 Jagdtage

Gruppengröße

3 Personen

Reisekosten

3.400,- €
inkl. 10-11 Reise- / 6-7 Jagdtage, Autotransfer Flughafen - Jagdgebiet, Unterkunft und Vollverpflegung im Jagdgebiet, Jagdführung 1:1, Lizenz für das gebuchte Wild, Waffeneinfuhrlizenz, Veterinärpapiere, Staatsgebühren, Vorpräparation der Trophäen (s. P.10 Reisebedingungen).

Zusatzkosten

Bearbeitungsgebühr (150,- €), Flugkosten, ev. Hotelübernachtung in Almaty, CITES für Wolf (200,- €), Trophäentransport, Alkoholika, Trinkgelder, Abschussgebühren.

Abschussgebühren:

bis 115 cm: 2.500,- €
115,1 - 120 cm: 3.000,- €
120,1 - 125 cm: 3.500,- €
125,1 - 130 cm: 4.000,- €
130,1 - 135 cm: 4.500,- €
135,1 - 140 cm: 5.000,- €
über 140 cm: 5.800,- €

Kurzinfo zur Reise

Das Jagdrevier liegt 350 km vom Flughafen entfernt und ist in nur ca. 6 - 7 Std. mit einem Kleinbus oder PKW zu erreichen. Die Jagd findet in unserem exklusivem Jagdrevier (92.000 ha) statt und ist einem sehr geringen Jagddruck ausgesetzt. Kein Massenjagdtourismus, sehr gute Chancen auf kapitale Trophäen. Sehr gute durchschnittliche Trophäenqualität, wie in keinem anderen Steinbockrevier: 115 - 130 cm.

Sibirischer Rehbock // Kasachstan (Balkaschino)

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Reisetermin/Zeit

01.08. - 10.10.24

Reisedauer

8 Reisetage / 5 Jagdtage

Gruppengröße

4 - 6 Person

Reisekosten

Termine während der Brunft   / Jagdführung 1:1    2.300,-    €
Termine außerhalb der Brunft / Jagdführung 1:2    1.900,-    €


inkl. 8 Reise- / 5 Jagdtage, Autotransfer ins Jagdgebiet und alle Fahrten im Revier, Unterkunft und Vollverpflegung im Jagdgebiet, ein Dolmetscher je Gruppe, Vorpräparation der Trophäen (s. P. 10 Reisebedingungen), Waffeneinfuhrlizenz, kasachischer Jagdschein, Veterinärpapiere.

Zusatzkosten

Bearbeitungsgebühr (150,- €), Flugkosten, ev. Hotelübernachtung in Astana, Lizenz- und Abschussgebühren, Alkoholika, Trinkgelder.

Lizenzgebühr:

vor Jagdbeginn fällig, nicht erstattbar pro Rehbock: 250,- €

Abschussgebühren:

Sib. Rehbock:
bis 800 g                   850,- €
801 - 900 g               1.050,- €
901 - 1.000 g         1.250,- €
1.001 - 1.100 g      1.450,- €
1.101 - 1.200 g      1.650,- €
1.201 g und mehr 1.950,- €

Kurzinfo zur Reise

Diese Jagdreise führt Sie in Nordkasachstan, an der Grenze zu Russland. Balkaschino heißt unser Jagdrevier, das unweit der Stadt Kokschetau liegt. Es gehört zu dem gleichen Lebensareal des Sib. Rehbockes wie z.B. das russische Kurgan oder kasachische Kostanay.
Das Jagdrevier umfasst 200.000 ha und zieht sich entlang des bekannten kasachischen Kokschetau-Wildreservats. Seit 2005 ist es in privater Hand und wurde seitdem sehr intensiv durch moderne  Hege- und Schutzmaßnahmen bewirtschaftet. Hohe Investitionskosten in die Infrastruktur sowie biotechnische Maßnahmen seitens des Revierbesitzers in den vergangenen Jahren lassen sich sehen: Das Jagdrevier weißt heute den höchsten Rehwildbestand in Kasachstan auf!

Da die Wildbestände in diesem Spitzenjagdgebiet mittlerweile sehr hoch und die Abschusspläne sehr groß geworden sind, haben wir uns zusammen mit dem Revierbesitzer entschlossen, die Jagd auf den Sibirier hier auch außerhalb der Brunftzeit mit der Jagdführung 1:2 anzubieten, und zwar zu günstigeren Konditionen. Vor allem könnte es für die Jäger interessant sein, die „nur“ 2-3 Böcke erlegen möchten. Dabei zeigte sich in der aktuellen Saison 2022, dass diese Jagd nicht nur 100% Jagdchancen garantiert, sondern auch Chancen auf gute Trophäen durchaus bietet.

Sibirischer Rehbock // Kasachstan (Altai-Gebirge)

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Reisetermin/Zeit

01.08. - 31.08.24

Reisedauer

10 Reisetage / 6-7 Jagdtage

Gruppengröße

2 Personen

Reisekosten

1.900,- €
inkl. 10 Reise / 6-7 Jagdtage, Transfer ab/bis Ust-Kamenogorsk, Unterkunft und Vollverpflegung im Jagdgebiet, Hilfeleistung beim Umsteigen in Astana, Jagdführung 1:1, Vorpräparation der Trophäen (s. P. 10 Reisebedingungen), Waffeneinfuhrlizenz, Jagdlizenz, Veterinärzeugnis.

Zusatzkosten

Bearbeitungsgebühr (150,- €), Flugkosten (ca. 800,- €), Abschussgebühren, Trophäenversand, Verpflegung außerhalb des Jagdgebietes, Alkoholika, Trinkgelder.

Abschussgebühren:

Sib. Rehbock:
bis 800 g: 900,- €
801 - 1.000 g.: 1.050,- €
über 1.000 g.: 1.400,- €

Kurzinfo zur Reise

Das Ziel dieser Jagdreise liegt in Ost-Kasachstan im Grenzgebiet zu Russland. Gejagt wird im Altai-Gebirge, einem wahren Natur- und Wildparadies. Diese Jagdreise ist dem Sib. Rehbock gewidmet und findet in einem traumhaften Gebirgsgelände bis zu 1.000 m ü. NN statt. Eine malerische hügelige Berglandschaft des Altai-Vorlandes ist ein idealer Lebensraum für den Sibirier. Die Jagd wird überwiegend zu Fuß oder auf dem Pferderücken ausgeführt. Es werden zum Teil auch Jeeps eingesetzt, allerdings nur dort, wo es möglich ist.

Maral // Kasachstan (Bayankol)

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Reisetermin/Zeit

10.09. - 10.10.24

Reisedauer

14 Reisetage / 10 Jagdtage

Gruppengröße

3 Personen

Reisekosten

4.700,- €
inkl. 14 Reise- / 10 Jagdtage, Autotransfer Almaty - Jagdgebiet, Unterkunft und Vollverpflegung im Jagdgebiet, Jagdführung 1:1, Vorpräparation der Trophäen (s. P.10 Reisebedingungen), Waffeneinfuhrlizenz, Lizenz für das gebuchte Wild, Veterinärpapiere.

Zusatzkosten

Bearbeitungsgebühr (150,- €), Flugkosten, Hotelübernachtung in Almaty, CITES für Wolf (200,- €), Trophäentransport, Alkoholika, Trinkgelder, Abschussgebühren.

Abschussgebühren:

bis 10 kg: 3.400,- €
10,01 - 11 kg: 4.000,- €
11,01 - 12 kg: 4.700,- €
12,01 - 13 kg: 5.600,- €,...

Kurzinfo zur Reise

Das Jagdgebiet liegt nur 350 km von Almaty entfernt und ist sehr schnell zu erreichen. Es handelt sich um ein privates Jagdgebiet (92.000 ha), das wir exklusiv vertreten. Es ist nur einem geringen Jagddruck ausgesetzt und bietet einen hohen Anteil an reifen Hirschen. Sehr guter Service, sehr gute Chancen auf starke Trophäen.

Die Jagd auf Maral kann in diesem Revier sehr erfolgreich mit dem Sib. Steinbock kombiniert werden. Ein Angebot für so eine Kombinationsjagd schicken wir Ihnen sehr gerne auf Anfrage zu.

Maral // Kasachstan (Balkaschino)

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Reisetermin/Zeit

13.09. - 22.09.24

Reisedauer

10 Reisetage / 7 Jagdtage

Gruppengröße

2 Personen

Reisekosten

3.000,- €
inkl. Transfer ab/bis Flughafen, alle Fahrten im Jagdrevier, Unterkunft und Vollverpflegung im Jagdgebiet, Jagdführung 1:1, Dolmetscher je Gruppe, Waffen-, Jagdlizenz und Veterinärzeugnis, Vorpräparation der Trophäen (s. P.10 Reisebedingungen).

Zusatzkosten

Bearbeitungsgebühr (150,- €), Flugkosten, ev. Hotelübernachtung, Abschussgebühren, Trophäentransport, Verpflegung außerhalb des Jagdgebietes, alkoholische Getränke, Trinkgelder.

Lizenzgebühren:

(vor Jagdbeginn fällig, nicht erstattbar)

Maral: 1.000,- €
Sib. Rehbock: 250,- €

Abschussgebühren:

Maral:
unabhängig der Trophäenstärke 3.500,- €

Sib. Rehbock:
bis 800 g.:              850,- €
801 - 900 g.:       1.050,- €
901 - 1.000 g.:    1.250,- €
1.001 - 1.100 g.: 1.450,- €
1.101 - 1.200 g.: 1.650,- €
über 1.201 g. und mehr:  1.950,- €

Kurzinfo zur Reise

Unser Spitzenjagdgebiet „Balkaschino“ in Nord-Kasachstan ist kein klassisches Maralengebiet, wie man es aus dem Altai- oder Tian-Shan-Gebirge kennt. Trotzdem bietet es geradezu ideale Lebensbedingungen für dieses faszinierende Wild, den größten Edelhirsch der Erde. Das hiesige Klima und Biotop haben viele Gemeinsamkeiten mit der Heimat des Marals, daher fühlt er sich hier sehr wohl.
Die in dem Jagdgebiet lebende Population stammt aus dem kasachischen Teil des Altai-Gebirges. Insgesamt 37 Marale, überwiegend weiblich, wurden hier 2006 in die freie Wildbahn ausgesetzt, seitdem ist die Population stark gewachsen und hat sich über ein breites Areal ausgedehnt. Hinzu kamen noch mehrere Marale aus dem benachbarten staatlichen Nationalpark „Burabaj“, die im Laufe der Jahre wegen einer sehr hohen Wilddichte in diesem streng geschützten Lebensareal in das Jagdgebiet „Balkaschino“ eingewechselt haben. Dieses „frische Blut“ hat der Population auf jeden Fall gutgetan.
Bis zum heutigen Tage wurde der Maral hier kaum bejagt, nur vereinzelte ausgewachsene Hirsche kamen im Revier in den vergangenen Jahren zur Strecke. Davon abgesehen, kann man dabei über eine Population mit einer voll intakten Altersstruktur sprechen, die einen sehr hohen Anteil an reifen Hirschen mit starken Trophäen aufweist. Wir rechnen bei dieser Jagd mit einer durchschnittlichen Trophäenqualität um 10 – 13 kg, stärkere Maralengeweihe sind durchaus realistisch.
Die Jagd findet in der freien Wildbahn statt, dementsprechend fordert sie eine gewisse Fitness des Jagdgastes. Obwohl die Jagd auf einem flachen, teils hügeligen Gelände stattfindet, handelt es sich dennoch um eine Pirschjagd, ergänzt durch eine klassische Rufjagd. Einige Kilometer zu Fuß täglich sind bei dieser Jagd drin.
Bei Interesse kann die Maralenjagd in Balkaschino mit einer erfolgreichen Jagd auf Sibirischen Rehbock ergänzt werden. Seine Blattzeit hat er zwar schon hinter sich und ruht sich aus, trotzdem kann dieser wegen einer sehr hohen Wilddichte und der Professionalität der Jagdführer zu jeder Zeit sicher bejagt werden.
Die Unterbringung findet in einer schönen Campanlage mitten in einem Kieferwäldchen statt. Es ist kein Luxus, aber sehr gemütlich und weist für dortige Verhältnisse einen sehr hohen Standard auf.

Europ. Elch // Kasachstan (Altai-Gebirge)

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Reisetermin/Zeit

10.09. - 10.10.24

Reisedauer

11-12 Reisetage / 7-8 Jagdtage

Gruppengröße

2 Personen

Reisekosten

2.500,- €
inkl. Transfer ab/bis Flughafen, Hilfeleistung beim Umsteigen in Astana, alle Fahrten im Jagdrevier, Unterkunft und Vollverpflegung im Jagdgebiet, Jagdführung 1:1, Waffen-, Jagdlizenz und Veterinärzeugnis, Vorpräparation der Trophäen (s. P.10 Reisebedingungen).

Zusatzkosten

Bearbeitungsgebühr (150,- €), Flugkosten (ca. 800,- €), ev. Hotelübernachtung, Abschussgebühren, Trophäentransport, alkoholische Getränke, Trinkgelder.

Abschussgebühren:

Europ. Elch:
bis 12 kg.:    2.500,- €
über 12 kg.: 2.500,- €
            + 250,- € / kg. je angefangenes kg.

Maral:
bis 10 kg.:        3.100,- €
10,01 - 11 kg.: 3.600,- €
11,01 - 12 kg.: 4.200,- €
12,01 - 13 kg.: 4.800,- €
13,01 - 14 kg.: 5.600,- €
über 14 kg.:     6.800,- €

Sib. Rehbock:
bis 800 g.:          900,- €
801 - 1.000 g.: 1.150,- €
über 1.000 g.:  1.400,- €

Kurzinfo zur Reise

Das Ziel dieser Reise liegt in Ost-Kasachstan im Grenzgebiet zu Russland. Die Jagd findet im kasachischen Teil des Altai-Gebirges. Nur sehr wenige Auslandsjäger wissen, dass in den westlichen Ausläufen dieses Gebirges eine der stärksten Populationen des Europäischen Elches lebt. Die Jagd findet vor traumhafter Landschaftskulisse statt und wird überwiegend zu Pferd oder zu Fuß ausgeführt. Nur gelegentlich werden technische Mittel eingesetzt. Gejagt wird in Privatrevieren, die einem sehr geringen Jagddruck ausgesetzt sind. Die durchschnittlichen Trophäenstärken der hier lebenden Elche liegen bei 10 – 14 kg. Nach oben sind jegliche Überraschung möglich. Die bis jetzt stärkste Trophäe aus dem Gebiet brachte 24 kg auf die Waage. Klar ist, dass es dabei um eine absolute Ausnahmetrophäe handelt, jedoch spricht diese für die Klasse und die Trophäenqualität in diesem Vorland des Altai.